PRESSEMITTEILUNG | Nachwuchs für die Sozialwirtschaft: Rund 50 diakonische Unternehmen beteiligen sich am Girls‘ und Boys‘ Day

Die Berufsfelder in den diakonischen Unternehmen sind abwechslungsreich und vielfältig – das zeigen auch die Angebote, die Einrichtungen anlässlich des Girls‘ und Boys‘ Day am 25. April anbieten. Mindestens 47 Mitgliedsunternehmen des Verbandes diakonischer Dienstgeber (VdDD) bieten Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse am Zukunftstag Einblicke in die Bandbreite diakonischer Arbeit.

So können Mädchen beispielsweise beim Agaplesion Elisabethenstift in Darmstadt die Arbeit als Medizintechnikerin kennenlernen. In Mosbach (Odenwald) bietet das Berufsbildungswerk der Johannes-Diakonie Einblicke in die Arbeit als Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung. Jungs können sich am Standort Heidelberg als Frisör ausprobieren. Die Kaiserswerther Diakonie in Düsseldorf lädt dazu ein, das Tagesprogramm in einer Kita mitzugestalten. Ein Programm für Frühaufsteher bietet der Diakonie-Pflegeverbund Berlin: Schüler können ab 6.30 Uhr den mobilen Pflegedienst begleiten. Beim Evangelischen Waldkrankenhaus des Johannes-Stifts in Berlin-Spandau können die Teilnehmer bei der Rettungsstelle sowie auf der Intensiv- und Kinderstation vorbeischauen.   

Die Aktionstage sind nach Angaben der Initiatoren das weltweit größte Programm zur Beruflichen Orientierung, das den Gedanken einer Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees fördert. Insgesamt stehen in diesem Jahr rund 179.000 Plätze zur Verfügung. In der Vergangenheit gaben rund zwei Drittel der Teilnehmenden an, das Angebot habe konkret dabei geholfen, eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was sie später beruflich machen wollen. „Um den künftig noch stärker werdenden Arbeitskräftemangel zu bewältigen, müssen wir früh beginnen junge Menschen für Berufe in diakonischen Unternehmen zu gewinnen”, sagt Rolf Baumann, Bereichsleiter Ökonomie & Personalwirtschaft beim VdDD. „Unsere Mitgliedsunternehmen bieten nicht nur eine breite Palette an Ausbildungsmöglichkeiten in einem sinnstiftenden Umfeld, sondern darüber hinaus auch ein attraktives Vergütungssystem und Entwicklungsmöglichkeiten.“ Der Girls'Day wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Der Boys'Day wird gefördert vom BMFSFJ.

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