Die Digitalisierung bietet der Pflege die Chance auf mehr Qualität, effektivere Prozesse und eine spürbare Entlastung für Pflegekräfte. Wie lässt sich das Potenzial endlich voll ausschöpfen? Genau dazu veranstalten wir am 20. Oktober 2025 ein politisches (Online-)Fachgespräch - gemeinsam mit dem Verbändebündnis Digitalisierung in der Pflege.

Die Bundesregierung hat Reformen in der Pflege angekündigt – bedeutet das auch den nötigen Schub für die Digitalisierung? Das wollen wir mit Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Praxis diskutieren - und laden Sie herzlich ein, an der Diskussion teilzuhaben.

Wann? 
Montag, 20. Oktober 2025 von 13:30 Uhr bis 15:15 Uhr (online via Zoom)

Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldefrist ist der 16. Oktober 2025. Hier geht es zur Anmeldung

Worum geht es? 
Wir beleuchten anhand konkreter Beispiele den aktuellen Stand digitaler Lösungen in der Pflege und diskutieren, wie diese die Praxis bereits verändern. Im Gespräch mit Expertinnen und Experten aus Politik und Pflege geht es unter anderem um folgende Fragen: 

  • Welche digitalen Lösungen bewähren sich in der Praxis? 
  • Welche neuen Chancen ergeben sich - und welche Hürden bremsen die Entwicklung? 
  • Was muss die neue Bundesregierung jetzt anpacken, um die Digitalisierung der Pflege voranzutreiben? 
  • Was ist von der laufenden Überarbeitung der Digitalisierungsstrategie für Gesundheit und Pflege (GEMEINSAM DIGITAL) des Bundesgesundheitsministeriums zu erwarten? 

Auf dem virtuellen Podium stehen Rede und Antwort: 

  • Katrin Staffler (CSU), Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung 
  • Simone Fischer, pflegepolitische Sprecherin der Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsfraktion 
  • Dr. Bernadette Klapper, Leitung Forschungsstelle Pflegeversicherung des GKV-Spitzenverbandes
  • Thomas Meißner, Leiter der Fachkommission „Digitalisierung in der Pflege“ des Deutschen Pflegerats (DPR) und Vertreter des Bündnisses Digitalisierung in der Pflege 

Einblick in die Praxis digitaler Lösungen in der Pflege geben: 

  • Marc Urban, IT-Leiter und Prokurist, carpe diem Gesellschaft für den Betrieb von Sozialeinrichtungen mbH  
  • Dr. Judith Schoch, Leitung Institut für Innovation, Pflege und Alter (IPA) der Evangelischen Heimstiftung Stuttgart (EHS) 
    Moderation: Bündnis Digitalisierung in der Pflege 

Alle Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Fragen in die Diskussion einzubringen. Mit der Veranstaltung würdigen wir außerdem das 5-jährige Jubiläum des Bündnisses Digitalisierung in der Pflege.

Über das Bündnis

Eine durchdachte Digitalisierung der Pflege kann helfen, Strukturen und Prozesse zukunftsfest zu gestalten, die Attraktivität des Pflegeberufs zu steigern und zugleich die Pflegequalität insgesamt zu verbessern. Um die Entwicklung voranzubringen, haben sich seit 2020 neun Verbände aus dem Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen zum Bündnis Digitalisierung in der Pflege zusammengetan. 
 
Das Bündnis Digitalisierung in der Pflege wird getragen von:

  • Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg e. V.)
  • Bundesverband Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen (bad) e. V.
  • Care for Innovation – Innovation pflegen (CFI e. V.)
  • Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit und Pflege e. V. (DEVAP)
  • Deutscher Pflegerat e. V. (DPR)
  • Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung (FINSOZ e. V.)
  • Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft e. V. (vediso)
  • Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland e. V. (VdDD)
  • Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e. V. (VKAD

Ansprechpartner


Herr Alexander Wragge trägt ein hellblaues Hemd und lächelt leicht.
Alexander Wragge

Referent für digitale Kommuni­kation und politische Netzwerk­arbeit