Unternehmenskultur erhalten und pflegen – Tagung „Doing Culture II“ am 24. und 25.10.2016 in Rummelsberg

Die Führungsakademie für Kirche und Diakonie, die Rummelsberger Diakonie und das Institut für Diakoniewissenschaft und DiakonieManagement der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel veranstalten zum zweiten Mal die Tagung „Doing Culture“.

Dr. Bernhard Petry, Leiter der Diakonischen Akademie meint: „Unser Tagungstitel „Doing Culture“ könnte mit Kultur leben übersetzt werden. Wie so oft treffen deutsche Übersetzungen nicht genau das, was das englische Original meint, oder sie sind so sperrig, dass sich niemand diesen Titel merken will.“ Neben Petry bereiten Dr. Silke Köser (Führungsakademie für Kirche und Diakonie) und Professorin Dr. Beate Hofmann (Institut für Diakoniewissenschaften und Diakoniemanagement) das Treffen vor. Silke Köser sagt: „Im vergangenen Jahr haben wir auf der Tagung erfahren, welche Potenziale in der Gestaltung einer lebendigen Unternehmenskultur liegen. Daran möchten wir dieses Jahr anknüpfen.“ Beate Hofmann ergänzt: „Wir freuen uns dabei natürlich auch auf Teilnehmer, die im vergangenen Jahr nicht dabei sein konnten.“ Außerdem, so die Forscherin, verändere und entwickle sich Unternehmenskultur im Rahmen der bundesweit stattfindenden Regionalisierung diakonischer Angebote rasant weiter.

Am ersten Tag erläutert Dr. Michael Bartels, Vorsteher des Pommerschen Diakonievereins in Greifswald, wie diakonische Unternehmenskultur bei einem ostdeutschen Träger aussehen kann. Anschließend diskutieren Karl Schulz, Vorstand der Rummelsberger Diakonie, Lars Eisert-Bagemihl, Geschäftsführer von diako Thüringen, und Dr. Ingo Habenicht, Vorstandsvorsitzender des Ev. Johanneswerks Bielefeld, die „Unternehmenskultur zwischen Zentrum und Fläche“. Ein Kulturmarkt und ein Werkstattbericht zur Unternehmenskultur bei der Nürnberger Versicherung laden zum Austausch ein und bieten einen Blick „über den Tellerrand“.

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