Sozialunternehmen nachhaltig gestalten | Neue Ausgabe der "diakonie unternehmen"
Die Immobilienentwicklung steht im Fokus der neuen Ausgabe des VdDD-Magazins diakonie unternehmen. Die Digitalausgabe ist jetzt für VdDD-Mitglieder verfügbar.
Diakonische Unternehmen stehen vor der Aufgabe, Pflegeheime, Werkstätten, Kliniken und Wohnanlagen nachhaltig zu entwickeln – und zwar über Jahrzehnte hinweg. Das ist eine gleich dreifache Herausforderung: konzeptionell, ökologisch und ökonomisch. Die aktuelle Ausgabe der „diakonie unternehmen“ nimmt aktuelle Aspekte der Immobilienentwicklung in den Blick (Vorschauversion mit Inhaltsverzeichnis).
Zur Debatte stehen ökologische, aber auch ästhetische und institutionelle Fragen. Prof. Amandus Samsøe Sattler, Präsident der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, fordert weniger Neubau und mehr Umnutzungen. Der Sozialmanager Dr. Stefan Arend malt sich einen Negativ-Preis für einfallslose Pflegeheime aus. VdDD-Vorstand Hans-Peter Daub fordert bei der Immobiliennutzung neue Kooperationen zwischen Kirche und Diakonie.
Wie der CO2-Ausstoß von Sozialimmobilien stark gesenkt werden kann, zeigen die BruderhausDiakonie, die Lafim-Diakonie und der Wittekindshof. Konzeptionell neue Wege gehen u.a. die Nieder-Ramstädter Diakonie und die Rotenburger Werke.
Weitere Themen: ForuM-Studie und Kritik am Sozialstaat
Außerdem: Diakoniepräsident Rüdiger Schuch und VdDD-Vorstandvorsitzender Dr. Ingo Habenicht sprechen über die aktuelle Kritik am Sozialstaat und das kirchliche Arbeitsrecht (hier geht's zum Interview). Betroffenensprecher Detlev Zander äußert sich zum Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Diakonie (hier geht's zum Interview). VdDD-Hauptgeschäftsführer Ingo Dreyer rät in der heutigen Medienwelt zu „Klartext mit Bedacht“.
Ansprechpartner

Alexander Wragge
Referent für digitale Kommunikation und politische Netzwerkarbeit
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